Es begann mit einem Knall: Ein Luftballon platzte, ein Schrei zerschnitt die Stille des Raums „Krieg, es ist Krieg“. Es waren rasante zwei Abende, die Krieg, Zerstörung, Gewalt hörbar, sichtbar, spürbar machten. Das Publikum in der Neupfarrkirche war verstört, berührt, in geradezu atemloser Stille mit dabei. Kathja Ladynskaya und Konstantin Skriba konfrontierten die Besucherinnen und Besucher mit aufrüttelnden Bildern, flehenden und wütend tobenden Texten, Berichten von der Front, Passagen aus Verträgen, Literaturzitaten, Werbeslogans.